🕊 Shalom – 🕊Salam – 🕊Peace – 🕊 Frieden 🕊

Noch immer aktuell, auch, wenn es schon einige Zeit her ist:

Tausende hebräische, muslimische und christliche Frauen sind in Israel gemeinsam für den Frieden gelaufen.
In einem offiziellen Video der Women Wage Peace-Bewegung singt die israelische Sängerin Yael Deckelbaum gemeinsam mit Frauen und Müttern aller Religionen das Lied „Prayer of the Mothers“ und zeigt, was Musik verändern kann. Ein weibliches Wunder, das mehr als tausend Worte sagt.

Wir haben dieses zu tiefst bewegende Video, begleitet von folgenden Worten von einer befreundeten Flüchtlingsinitiative, dem Fluchtpunkt Kürten , erhalten und möchten dieses teilen und unsere Solidarität bekunden:

„Wir erklären uns solidarisch mit allen verzweifelten Menschen in Gaza und in Israel.
Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familien in Israel, die bei dem terroristischen Überfall der Hamas Angehörige und ganze Familien verloren haben.
Wir leiden mit den Familien, deren Angehörige von der Hamas als Geiseln verschleppt wurden.
Wir fühlen ihre Angst und Verzweiflung und die Sorge um das Leben ihrer Liebesten.
Wir möchten unser tiefes Mitgefühl ausdrücken für alle Familien in Gaza, die unter der Bombardierung und der Mühsal der Flucht leiden. Wir fühlen ihre Verzweiflung und ihre Not.
In unsern Herzen trauern wir mit den Familien, die liebe Angehörige bei den Angriffen der israelischen Armee verloren haben.
Wir leiden mit den Verletzten und fühlen die Hilflosigkeit und Ausweglosigkeit der Menschen in den Krankenhäusern.
Wir wünschen uns von ganzem Herzen ein friedliches und gleichberechtigtes Miteinander aller Menschen.“

Herzlichen Glückwunsch zu B2!

Für Menschen aus einem arabischen Herkunftsland ist es nicht leicht die deutsche Sprache zu lernen. Insbesondere da Deutsch als schwere Sprache gilt. Nicht nur das völlig andere Schriftzeichen gelernt werden müssen, auch die Artikulation von Lauten ist oft völlig anderes und muss geübt werden. Viele Stunden in Sprachkursen sind von Nöten, wenn man denn überhaupt einen Sprachkurs besuchen kann. Oft sind gerade die Frauen mit kleinen Kindern, diejenigen, die hintenanstehen. Solange die Kinder noch klein sind und keinen Kindergartenplatz haben, bleiben sie zu Hause und warten … um so schöner ist es dann, wenn eine Mutter endlich zeigen kann, was in ihr steckt.

Wir gratulieren Intessar A., verheiratet und Mutter von vier Kindern, zur erfolgreich bestandenen B2 Prüfung!

Fußball geht immer…

Ein kleines Telefonat, eine großartige Idee – der SV Linde, mit Spieler/Trainer der 2 Mannschaft Luca Brochhaus hat uns angesprochen und nach Unterstützung von Fußball-Interessierten Geflüchteten gefragt. Da wir selbst schon die Idee nach einer Wiederbelebung der Fußballmannschaft „FC Inter Lindlar“ hatten, gerade im Hinblick auf die aktuelle Situation der Turnhalle Lindlar als notgedrungene Flüchtlingsunterkunft , kam diese Anfrage genau zum richtigen Zeitpunkt, um hier für etwas Abwechslung vom Alltag zu sorgen.

Wir möchten dazu auf einen Artikel bei Oberberg – Aktuell aufmerksam machen.

Spontane Idee mit durchschlagendem Erfolg – Oberberg-Aktuell

Und wünschen der Mannschaft ganz viel Spaß !!!!

WinLi braucht wieder Fahrräder !!!

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Das Thema Flucht bleibt! Die Welt spielt verrückt!

Nicht zuletzt durch den Ukraine Krieg und die Situation in Afghanistan ist die Zahl der Geflüchteten wieder gestiegen. Jetzt zeigen sich neue, weitere Krisenherde, neben den schon lange Bestehenden!

Erst im August letzten Jahres haben wir einen Aufruf nach gebrauchten, gut erhaltenen Fahrrädern gemacht.

Jetzt ist es wieder soweit, unsere Bestände sind erschöpft, von daher bitten wir DRINGEND um neue Fahrräder.

Vorrangig funktionstüchtige Fahrräder mit mindestens 3-Gang-Schaltung, da sich gezeigt hat, so nett eine Spende auch gemeint ist, die „Schätzchen von früher“ sind leider nicht mehr alltagstauglich und oft auch zu aufwendig in der Reparatur. Schließlich werden die Fahrräder in erster Linie zur Bewältigung des Alltags und nicht zu Freizeit-Zwecken gebraucht.

Damenräder – Herrenräder – Kinder- und Jugendräder

Wir brauchen alles. Besonders wichtig ist allerdings die Altersklasse 8-11 Jährige, also 20″ max. 24″ -Fahrräder, hier ist unser Bestand derzeit bei Null! Sollte also – oftmals nach der Kommunion – ihr Fuhrpark angeglichen werden, wäre es toll, wenn man dann an uns denken würde.

Die vielen Fahrräder, die wir schon ausgegeben haben, sind einfach ein wichtiger Einstieg in die Mobilität vor Ort und erleichtern die Selbstbestimmung und Alltagsbewältigung ungemein.

NEU: Bitte Spendenangebote an die fahrradspenden@winli.de senden, unsere zwei vom Spenden-Team, Harald Serwe und Bernd Laukemper, werden sich dann direkt bei Ihnen/ Euch melden und die Übergabe organisieren.

Natürlich ist der Kontakt über das WinLi Büro unter 02266 4651982 auch weiterhin möglich.

Vielen Dank!

DAS CHANCEN-AUFENTHALTSRECHT

Das Chancen-Aufenthaltsrecht (§ 104c AufenthG) das Langzeitgeduldeten den Übergang in einen rechtmäßigen Aufenthalt ermöglichen soll, ist seit dem 31.12.2022 in Kraft. Im Einzelnen sieht das Gesetz vor, dass eine geduldete Person, die am Stichtag 31.10.2022 seit fünf Jahren ununterbrochen mit Duldung, Aufenthaltsgestattung oder -erlaubnis in Deutschland gelebt hat, eine 18-monatige Aufenthaltserlaubnis „auf Probe“ erhalten soll! Voraussetzung: Sie bekennt sich zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung, hat nicht wiederholt über die eigene Identität getäuscht und ist im Wesentlichen straffrei. Die Aufenthaltserlaubnis gilt dann auch für Ehegatten bzw. Lebenspartner und minderjährige Kinder, die in häuslicher Gemeinschaft mit dem Antragsteller leben. Die 18 Monate mit einem rechtmäßigen und gesicherten Aufenthaltsstatus sollen es dem Antragsteller  erleichtern, die Voraussetzungen für ein Bleiberecht nach § 25a oder b AufenthG erfüllen zu können.

Das Ausländeramt des Oberbergischen Kreises hat uns mitgeteilt, dass Sie alle in Frage kommenden Personen im Zuge ihrer turnusmäßigen Vorsprache (z.B. zur Verlängerung der Duldung) auf die Möglichkeit den Chancen-Aufenthalt zu beantragen, hinweist.

Bei Fragen dazu bitte im WinLi Büro melden.

Mahnwache gegen den Ukraine Krieg

(Foto von Michael Kleinjung, mit Einverständnis von Oberberg Aktuell)

Auch unser Vorsitzender Siegfried Charlier und mehrere WinLi – Mitglieder beteiligen sich wieder an der Mahnwache auf dem Platz des Friedens in Lindlar. 

 ? immer Sonntags, 12 Uhr, Kirchplatz – Platz des Friedens.

 

AKTUELLES ZU GEFLÜCHTETEN AUS DER UKRAINE

Es erreichen uns die Tage immer mehr Anfragen darüber, wie man Geflüchtete aus der Ukraine vor Ort in Lindlar unterstützen kann. Hier einige grundsätzliche Informationen: 

Menschen aus der Ukraine benötigen nur einen biometrischen Reisepass ohne Visum um nach Deutschland (überhaupt in den Schengenraum) einzureisen und können sich hier frei bewegen. Dies gilt für einen Zeitraum bis zu 90 Tagen. Sie müssen sich nicht umgehend bei den Ämtern registrieren, jedoch für einen Aufenthalt über die 90 Tage hinaus innerhalb dieser 90 Tage!

Dennoch ist eine Registrierung gerade im Hinblick auf den weiteren Aufenthalt wichtig und nötig bzw. Voraussetzung um Unterkunft, Leistungen zur Bestreitung des Lebensunterhalts und medizinische Versorgung zu erhalten. Diese Registrierung erfolgt bei der entsprechenden Kommune und es ist wichtig, um überhaupt erstmal einen Überblick über die aktuelle Lage zu erhalten, dass sämtliche Informationen hinsichtlich Ankunft von Personen, Hilfsangebote für Wohnraum, Sachspenden etc. (in unserem Fall) über die Gemeindeverwaltung Lindlar laufen. Um alle Informationen zu bündeln, kann man über nachfolgende Mail-Adresse

ukrainehilfe@lindlar.de oder aber über ein Kontaktformular Ukraine Hilfe (lindlar.de)

die Gemeinde erreichen. „AKTUELLES ZU GEFLÜCHTETEN AUS DER UKRAINE“ weiterlesen

SPURWECHSEL

Offener Brief unseres Vorsitzenden Siegfried Charlier an die Abgeordneten in Berlin zur oft unbefriedigenden Situation von Geflüchteten hinsichtlich der Bleibeperspektive, insbesondere im Duldungs-Status: 

Sehr geehrte Damen/Herren!

Die neue Ampel-Koalition aus SPD/GRÜNE/FDP hat zwar einige hoffnungsvolle Signale in Richtung von Liberalisierung der Migration gesendet, doch fehlen noch die konkret notwendigen Umsetzungsschritte.

Wir müssen weg von der Erschwerung der Unterstützung von Menschen auf der Flucht, die unter Seehofer oberstes Ziel der deutschen Politik war, hin zu einer Erleichterung der Einreise- und Aufenthaltspolitik für Menschen auf der Flucht.

Seit ca. 10 Jahren fordert der BDI (Bund der Deutschen Industrie) die Ermöglichung von Zuzugsmöglichkeiten für 400 000 Menschen im Jahr, um den demografischen Wandel bei uns abzufedern. Gemeint sind Arbeitsplätze für angelernte Tätigkeiten, aber auch Facharbeiterstellen.        

Die Situation geflüchteter Menschen bei uns ist äußerst heterogen: wir haben ein Nebeneinander von Asylbewerbern, Bürgerkriegsflüchtlingen gemäß der Genfer Konvention und Arbeitssuchenden. Neben dem Status der Anerkennung und Niederlassungserlaubnis befinden sich viele im Status der vorläufigen Duldung.

Hier geht es um Menschen, die teilweise seit vielen Jahren bei uns sind, sich gut integriert haben, deutsche Sprachkenntnisse erworben haben und vielfach sich selbst durch Arbeit versorgen können. Einige verfügen allerdings über keinen gesicherten Identitätsnachweis, d.h. es fehlen ihnen die offiziellen Papiere. Gerade diese Menschen sind aktuell von Abschiebung in ihre unsicheren Heimatländer bedroht. Wenn diese Menschen dann in die Illegalität abtauchen, ist auch niemand geholfen.

Für diese, bereits bei uns lebenden Menschen, brauchen wir einen sog. SPURWECHSEL, d.h. die Möglichkeit jenseits von Ankommensrichtlinien ihren bisherigen Aufenthalt abzusichern. Es ist geradezu widersinnig, dass wir beim sattsam bekannten Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel bei uns, bereits vorbildlich integrierte Mitmenschen abschieben. Der Staat der Bundesrepublik Deutschland, aber auch viele Unternehmer haben viel Geld in die Hand genommen, Menschen auf der Flucht Sicherheit zu bieten. Sie jetzt abzuschieben wäre ignorant, menschenver-achtend und kontraproduktiv. Wir würden unsere Glaubwürdigkeit weiter verringern.

Wir bitten Sie, als vom Volk gewählte Vertreter*innen, sich in  diesem Sinne für das Bleiberecht von Menschen auf der Flucht, die schon seit Jahren bei uns leben und sich gut integriert haben, einzusetzen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Siegfried Charlier, 1.Vors.WinLi

Annahmestopp für Sachspenden und Fahrräder – AUSSER KINDERFAHRRÄDER

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und des im Grunde genommen schönen Zustands, dass sich Geflüchtete-Mitbürger auch mittlerweile selbst behelfen können und mit dem Gewünschten versorgen, bitten wir derzeit um Verständnis, dass wir KEINE SACHSPENDEN  UND FAHRRÄDER FÜR UNSER LAGER mehr annehmen. 

Kinderfahrräder sind von dieser Regelung ausgenommen, hier besteht nach wie vor weiterhin vermehrter Bedarf. 

Ansonsten können Sie gerne mit uns über das WinLi-Büro oder per Email unter der info@winli.de in Kontakt treten und die aktuelle Lage abfragen, da es immer wieder sein kann, dass neue Wohnungen bezogen werden, Familien wachsen oder Bedarfe sich ändern, sodass dann plötzlich doch Abnehmer vorhanden sind. Die Übergabe ist dann ohne Zwischenlager direkt mit dem Empfänger durchzuführen, wobei wir natürlich gerne behilflich sind. 

Aber eine Einlagerung ist – wie gesagt – zur Zeit aus Kapazitätsgründen nicht mehr möglich. 

 

Neues von und rund um WinLi

  • Im Rahmen der diesjährigen internationalen Wochen gegen Rassismus veranstaltet der Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e.V. einen pandemiekonformen Charity Walk. Behörden, Einrichtungen, Institutionen, Firmen, Vereine und alle BürgerInnen des Oberbergischen Kreises sind herzlich dazu eingeladen sich gegen Rassismus zu engagieren – nähere Infos im Flyer (Anhang)
  • Flyer-Charity Walk Version neu (1)
  • Neues vom Flüchtlingsrat NRW.

EhrenamtsNews_1-2021_Gemeinschaftsunterkuenfte.pdf (frnrw.de)

  • Und zum Schluss, die Gemeinde hat über Inga Kronenberg zusammen mit einem kommerziellen Träger einen Online-Sprachkurs für Anfänger organisiert. Geplant ist der Abschluss mit B1, voraussichtlich viermal wöchentlich à 3 Einheiten pro Tag, ab ca. 17:00 Uhr  – Kosten für Selbstzahler betragen 160,00 Euro plus Prüfungsgebühr – bei Bestehen der Prüfung Rückzahlung durchs BAMF möglich.

Interessierte bitte bei Inga Kronenberg/ Sozialamt/ Gemeinde Lindlar oder im Büro melden. 

NEUES VON UND RUND UM WINLI

Anbei die neusten Infos aus dem KI – ein bisschen zeitverzögert …. Infos aus dem KI Mai 20.pdf

  • Homeschooling ist für viele Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund eine große Herausforderung. Es fehlt oft an Laptop, Scanner und Drucker um die Schulaufgaben zu erledigen. Es bestünde die Möglichkeit Schülerinnen und Schülern, die derzeit online beschult werden, Unterstützung durch unser Büro-Equipment zu bieten. D.h. am PC zu arbeiten, das Internet zu nutzen, zu scannen und zu drucken. Voraussetzung Begleitung durch ein WinLi-Mitglied, maximal 2 Schüler*Innen zeitgleich, außerhalb der Bürozeiten nach Absprache. Bei Interesse bitte im Büro melden.

Oder aber nachfolgende Möglichkeiten zu nutzen: 

  • Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass digitaler Unterricht wichtig, nötig, möglich und für die meisten Schüler*innen und Schüler verpflichtend ist. Viele einkommensschwache Haushalte sind indes nicht mit Computern oder Laptops ausgestattet. Dementsprechend können die Kinder solcher Haushalte dem digitalen Unterricht nicht oder nur eingeschränkt folgen. Da die Schulen die notwendigen Geräte in der Regel nicht bereitstellen, kann ein Anspruch auf Übernahme der Anschaffungskosten gegenüber den jeweiligen Sozialleistungsträgern bestehen. Der Verein Tacheles ermutigt Haushalte, die SGB-II-/SGB-XII-/AsylbLG-Leistungen beziehen, bei den zuständigen Behörden entsprechende Anträge zu stellen.     

Mehr Infos hier: https://tacheles-sozialhilfe.de/startseite/aktuelles/d/n/2634 

Projekt der AWO: https://www.awo-mittelrhein.de/schulcomputer-fuer-alle/

Corona-Nothilfe-Pakete vom Kinderhilfswerk: https://www.dkhw.de/foerderung/corona-nothilfe-pakete 

Interessante kostenfreie digitale  Lernangebote für Grundschule und Sekundarstufe: https://www.klick-tipps.net/kinder/themen/detail/n/lernspass-mathe und https://www.bildungsserver.de/Digitales-Lernen-zuhause-12754-de.html

  • Nochmals ein Flyer mit mehrsprachigen Informationen der Bundesregierung zum Coronavirus  gibt es als PDF in 20 Sprachen zum Ausdrucken. Er dient als niedrigschwellige, erste Ansprache und verweist auf die umfassenden Informationen auf der mehrsprachigen Website. Die Informationen werden laufend erweitert und aktualisiert.  

Weiterlesen hier: https://www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/amt-und-person/informationen-zum-coronavirus

  • Praxistipps des Paritätischen Gesamtverbands zu Rahmenbedingungen und Nutzung onlinebasierter Kommunikation zur Unterstützungsarbeit mit Geflüchteten in Zeiten der Corona-Pandemie 2020. Die weitreichenden Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus wirken sich massiv auf das öffentliche Leben in Deutschland aus und erschweren damit auch die Beratungs- und Unterstützungsarbeit für geflüchtete Menschen. Der Paritätische hat eine Arbeitshilfe mit praktischen Tipps veröffentlicht, um Beratenden, Unterstützenden und weiteren in der Flüchtlingsarbeit Engagierten Anregungen zu geben, wie sich Beratung und Unterstützung für Geflüchtete auch in Zeiten der Corona-Pandemie umsetzen lässt.  

Arbeitshilfe hier: https://www.der-paritaetische.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/doc/200408_praxistipps-unterstuetzung-gefluechtete_corona.pdf

  • Hier gibt es Fachinformationen zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter u.a. zu Auswirkungen des Coronavirus. In diesen FAQs findet man Antworten auf Fragen zu Kurzarbeit und die Auswirkungen auf den Aufenthaltstitel, Informationsangebote in mehreren Sprachen oder die derzeitigen Einschränkungen bei Asylverfahren  

Mehr Infos hier: https://www.unternehmen-integrieren-fluechtlinge.de/faq/coronavirus

  • Die IHK führt im Programm „stiftung digital“ Webinare rund um den Bewerbungsprozess durch und bietet individuelle Betreuung an. Teilnehmende erhalten u.a. Informationen zur Berufsorientierung, dem dualen Ausbildungssystem sowie darüber, wie eine optimale Bewerbung aussieht und wie man sie auch ohne MS Office und/oder mit dem Smartphone professionell gestalten kann. Darüber hinaus trainieren sie Vorstellungsgespräche und Einstellungstests in Kleingruppen. Egal ob Ausbildung, Arbeit oder Praktikum, jung, alt, mit oder ohne Migrationshintergrund – alle sind herzlich willkommen! Das Angebot ist kostenlos. Man erhofft sich, Menschen auf ihrem Weg in die Arbeitswelt zu unterstützen und zu zeigen, dass Zusammenhalt auch in Krisenzeiten gelebt wird. 
  • Die Arbeit in den bisherigen Programmen wird ebenfalls aufrecht erhalten. Beispielsweise sind im Mentoring-Programm aktuell noch Plätze für ausbildungssuchende Jugendliche frei. Aktuell wird hier auf die digitale Vermittlung zurückgegriffen bis ein persönlicher Kontakt wieder möglich ist. 
  • Infos dazu hier: https://www.ihk-stiftung-koeln.de/programme/stiftungdigital
  • Ebenso bietet die IHK wieder die Sommerakademie. Dies ist ein kostenfreies Angebot in den Sommerferien, um Jugendliche auf die Ausbildung vorzubereiten und beim Bewerbungsprozess zu unterstützen. Neben der Auffrischung der Deutsch- oder Mathekenntnisse, werden u.a. die Bewerbungsunterlagen optimiert und Vorstellungsgespräche geübt. Es stehen zwei Kurse zur Auswahl.  

Alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung: https://www.ihk-stiftung-koeln.de/programme/die-sommerakademie

  • Die Gemeinde hat uns um Unterstützung gebeten: Es wird für eine vierköpfige Flüchtlingsfamilie aus Syrien dringend eine Wohnung gesucht – vorrangiges Merkmal: Ebenerdig oder mit Aufzug, da die Mutter stark gehbehindert ist – bitte bei Ideen im Büro melden!
  • Das KI hat eine Onlinekarte mit Integrationsakteuren erstellt, abrufbar unter: 
https://umap.openstreetmap.de/de/map/angebote-im-oberbergischen-kreis_468#11/51.0908/7.5490

NEUES VON UND RUND UM WINLI

In schwierigen Zeiten hoffentlich nützliche Informationen.

In diesem Sinne haben wir eine Nachricht von „Lindlar verbindet e.V.“ erhalten: Im Rahmen der Corona-Pandemie steht Lindlar zusammen. Dazu möchten der Verein eine abgestimmte Unterstützung aufbauen. Unter der Nummer 02266/440 72 04 erreicht man von Montag bis Freitag von 9 – 16 Uhr persönlich einen Ansprechpartner oder kann ansonsten auf den Anrufbeantworter sprechen. Man nennt einfach sein Hilfsangebot oder seinen Unterstützungsbedarf. Ziel ist es dann die Hilfsangebote mit den entsprechenden Bedarfen zu vermitteln. Auch WinLi unterstützt.

Überhaupt stellen sich im Zusammenhang mit dem Corona-Virus aktuell vielfältige Fragen. Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration hat auf Ihrer Internetseite Informationen der Bundesregierung auf mehreren Sprachen eingestellt. Unter anderem finden sich dort „Allgemeine Fragen und Antworten“ (arabisch und französisch), „Fragen und Antworten zum Gesundheitsschutz“ (englisch), „Fragen und Antworten zu Reisebeschränkungen und Grenzkontrollen“ (englisch), „Informationen für Reisende nach Deutschland“ (englisch) – Die Informationen werden laufend erweitert und aktualisiert. Weiterhin weisen wir auf das mehrsprachige Angebot von Handbook Germany mit aktuellen Corona-Hinweisen hin. (arabisch, englisch, persisch, türkisch, französisch und paschto)

„aktuelle“ Infos und hilfreiche Links zum Corona Virus

Sprachschulen

Volkshochschule

Kurse abgesagt.

https://www.vhs-gl.de/

Berufskolleg Bergisch Gladbach

Kurse abgesagt.

http://www.bkgl.de/

Euroschulen

Alle Integrationskurse / Berufssprachkurse („BAMF-Kurse“) sind für 14 Tagen abgesagt.

Andere Kurse finden noch statt.

https://www.eso.de/euro-schulen/corona/

https://www.eso.de/bergisch-gladbach/

Sprachschule Küster

Ab Dienstag, den 17. März bis 20. April geschlossen.

https://www.wa-kuester.com/

Benedict Schule

Ab Mittwoch, den 18. März bis 1. April geschlossen.

Dekra

Ab Dienstag, den 17. März bis 19. April geschlossen.

https://www.dekra-akademie.de/de/bergisch-gladbach/

Transport

Busverkehr
Ab sofort ist in den Bussen der OVAG Oberbergische Verkehrsgesellschaft und ihrer Subunternehmer der Ein- und Ausstieg an der vorderen Tür nicht mehr zugelassen. Fahrgäste werden gebeten, nur noch die hintere Tür zu nutzen. Zudem werden Fahrgäste gebeten, Abstand zu den Busfahrerinnen und Busfahrern zu halten und die vorderen Plätze frei zu halten.

KVB (U-Bahn und Busse in Köln)

Ab Mittwoch den 18. März werden Busse und Bahnen nach Samstagsfahrplan fahren.

https://www.kvb.koeln/aktuelles/meldung.html?action=shownews&id=240

https://www.kvb.koeln/
S-Bahn, Deutsche Bahn

Keine Änderungen

https://www.bahn.de/regional/view/regionen/nrw/info/vrs.shtml

https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/index.shtml

Eingeschränkte Erreichbarkeit der Kreisverwaltung Oberberg
Die Ausländerbehörde, die untere Jagdbehörde und das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt in Gummersbach-Dieringhausen bleiben vorerst für den Publikumsverkehr geschlossen.

Aufenthalts- Passverlängerung erfolgen per Post durch die Ausländerbehörde ohne Aufforderung. Abschiebungen werden derzeit nicht durchgeführt.

Sozialamt/ Gemeinde Lindlar Die Gemeindeverwaltung ist seit dem 16. März für den Publikumsverkehr geschlossen. Für Fragen und Anliegen ist diese telefonisch 02266 / 96-0 und per E-Mail zu den üblichen Bürozeiten erreichbar info@lindlar.de

Arbeitsagentur und Jobcenter

Die Arbeitsagentur/ Jobcenter sind nur für Notfälle geöffnet.

Am besten telefonieren:

Arbeitsagentur: 0800 4 5555-00

JobCenter: 02266 80595-0 oder E-Mail: Jobcenter-Oberberg.Lindlar@jobcenter-ge.de

oder per Internet:

https://www.arbeitsagentur.de/

Termine

Keine persönliche Termine.

Termine, die vergeben waren, finden nicht statt und brauchen nicht abgesagt werden.

Formulare, Briefe

Können im Briefkasten von der Arbeitsagentur/ dem Jobcenter eingeworfen werden.

Geld

Keine finanzielle Nachteile, wenn der Termin verfällt.
Die Auszahlung der Geldleistung ist sichergestellt.

https://www.arbeitsagentur.de/corona-virus-aktuelle-informationen

Das IQ-Projekt „Faire Integration“ hat weitere, mehrsprachige Informationen zu arbeitsrechtlichen Themen online gestellt. In Deutsch, Englisch und Arabisch sowie teilweise auch auf Dari und Tigrinja können sich Zugewanderte über die Themen Arbeitsvertrag, Ausbildung, Leiharbeit und Minijobs informieren. Außerdem gibt es einen generellen Flyer zu den grundsätzlichsten Aspekten des deutschen Arbeitsrechtes wie Urlaub, Mindestlohn und Kündigung. Zu den Flyern geht es hier https://www.faire-integration.de/de/topic/120.eigene-publikationen.html

Berufsorientierung und -Vorbereitung für Zugewanderte. Ein Praxisleitfaden für die Auswahl von Teilnehmenden Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) hat im Auftrag des BIBB Erfahrungswerte zu Aufnahmekriterien gesammelt und bewertet. Dies geschah im Kontext von „Berufsorientierung für Flüchtlinge“, einem Förderprogramm des Bundes. Die kostenlose PDF gibt es unter https://www.gib.nrw.de/service/gib-newsletter/newsletter_archiv/g-i-b-newsletter-nr-406/jugend-und-beruf/berufsorientierung-und-vorbereitung-fuer-zugewanderte-praxisleitfaden-fuer-die-auswahl-von-teilnehmenden. In Bonn wird dies übrigens beim Bildungsträger Grone angeboten.

Handbuch für Ehrenamtliche: „Wie kann ich Geflüchtete bei der Arbeitssuche unterstützen?“
Gemeinsam mit dem NETZWERK „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ hat das Deutsche Rote Kreuz seine Broschüre zum Arbeitsmarktzugang von Geflüchteten aktualisiert. Die mittlerweile 3. Auflage entspricht nun wieder der aktuellen Gesetzeslage. Die kurze Broschüre vermittelt ehrenamtlich Engagierten Wissen und Tipps zur Begleitung von geflüchteten Menschen bei der Integration in Arbeit.
Die Broschüre ist hier abrufbar: https://drk-wohlfahrt.de/uploads/tx_ffpublication/NUiF_DRK_Handbuch_Ehrenamt_3_14-02-2020_WEB.pdf

Die Katholische Kirche sucht für das Severinushauses einen Mitarbeiter für Veranstaltungen, d.h. Schlüsselübergabe (vorher/nachher), Geschirr Ausgabe, Technik, „Hausmeisterei im Rahmen eines 450.-Euro Job – bei Interesse bitte im Büro melden, wir vermitteln den Kontakt.

Die EhrenamtsNews des Flüchtlingrates NRW e.V. mit vielen interessanten Themen:
https://www.frnrw.de/fileadmin/frnrw/media/EhrenamtsNews/EhrenamtsNews_1-2020__Schwerpunkt_LSBTIQ.pdf

Anliegend ein Infoblatt in Sachen Unterstützung Blutspende des Deutschen Roten Kreuzes/ Ortsverein Lindlar – Frielingsdorf e.V. unter gleichzeitigem Hinweis auf den Vereinswettbewerb.
Gutes tun und noch eine finanzielle Unterstützung für den Verein ermöglichen, was kann es schöneres und einfacheres geben ??

Pressemitteilung Blutspende 2020

Wir möchten auf kostenlose Online-Sprachkurse verweisen:
Deutsche Welle – Deutschlernen
www.dw.com/ersteschrittedeutsch
Deutscher Volkshochschulverband “Ich will Deutsch lernen“
www.iwdl.de
Goethe Institut
www.goethe.de/willkommen

Bleibt/ Bleiben Sie gesund !!!!

#WirHabenPlatz – offener Brief an den Bürgermeister der Gemeinde Lindlar

#WirHabenPlatz: Auch NRW-Kommunen wollen schutzbedürftige Flüchtlinge aus Griechenland aufnehmen
Seit Jahresanfang haben sich mehrere Städte in NRW bereiterklärt, unbegleitete Minderjährige und andere schutzbedürftige Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen.
Hintergrund sind die desolaten Zustände in den griechischen Flüchtlingslagern. Bereits am 02.10.2019 machten 19 Menschenrechtsorganisationen mit ihrem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesinnenminister Horst Seehofer auf die katastrophale Lage der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge (umF) in Griechenland aufmerksam. In der Folge signalisierten viele Städte und einige Bundesländer (z. B. Niedersachsen, Thüringen und Berlin) ihre Bereitschaft umF aus Griechenland aufzunehmen.

Auch WinLi hat durch seinen Vorsitzenden Siegfried Charlier in einem offenen Brief an den Bürgermeister appelliert:

Sehr geehrter Dr. Ludwig!

Angesichts der unerträglichen Situation geflüchteter Menschen an der türkisch-griechischen Grenze appellieren wir an den Rat der Gemeinde Lindlar dem Bündnis von mittlerweile mehr als 150 deutscher aufnahmewilliger Städte und Kommunen beizutreten. Aktuell geht es um ein Kontingent für besonders bedrohte minderjährige Flüchtlingskinder aus dem Lager Moria auf der Insel Lesbos. Ein glaubwürdiges Signal ist eher die Aufnahme von 5000 besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen in Deutschland als die schwammigen 1000 – 1500, wenn alle mitmachen, aus der aktuellen Presse.
Die Gemeinde Lindlar muss nach dem offiziellen Königsberger Verteilerschlüssel noch bis zu 100 neue Flüchtlinge aufnehmen. Das wäre auch jederzeit umsetzbar und machbar – vor allem, nachdem die Gemeindeverwaltung in jüngster Vergangenheit sich sehr erfolgreich um neuen privaten Wohnraum gekümmert hat. Wir haben aktuell genügend Leerstand in den gemeindlichen Unterkünften. Wir können als Zivilgemeinde erfolgreich in der Zusammenarbeit vieler Beteiligter einen nächstenliebenden menschlichen Beitrag zur Rettung von Menschen in existentieller Not leisten.

Dieser unser Beitrag ist dringend nötig, weil die EU infolge jahrelanger Untätigkeit mitverantwortlich für die aktuelle Zuspitzung ist:
– Die Aufnahmelager auf den griechischen Inseln vor der Küste der Türkei müssen dringend durch Überführung der Flüchtlinge aufs Festland entlastet werden, um die ansässige Bevölkerung zu unterstützen und sie und die Flüchtlinge nicht dem rechten Mob zu überlassen.
– Europa muss endlich einen tragfähigen Verteilungsschlüssel innerhalb der Mitgliedsstaaten organisieren; Grenzschutz darf nicht gegen Menschenrechte ausgespielt werden. Ordnung (Seehofer) darf nicht vor Humanität gehen.
– Wenn Griechenland die Außengrenze der EU abbildet, muss auch dort das Asylrecht gewährleistet werden und darf nicht einfach, wie jetzt aktuell, für einen Monat ausgesetzt werden; Diese Aussetzung ist ein Verstoß gegen die EU-Menschenrechtscharta und das Völkerrecht.
– Die Anrainerstaaten des syrischen Bürgerkrieges – Libanon, Jordanien und die Türkei – müssen finanziell seitens der EU unterstützt werden. Erdogan verdient aber keine Unterstützung für die Ansiedlung syrischer Flüchtlinge auf Kosten der kurdischen Selbstverwaltung in Nordsyrien.
– Die syrischen Flüchtlinge in Idlib brauchen eine internationale Flugverbots- und Schutzzone für die von Assad noch nicht zurückeroberte und zerstörte Region. Weder Erdogan noch Putin noch der Iran haben in Syrien das Recht für die Führung ihrer Macht- und Stellvertreterkriege. Es braucht eine UN-Friedenskonferenz ohne das Vetorecht der Großmächte.

Auf all diese globalen Zusammenhänge und Hintergründe haben wir hier vor Ort bekannterweise so gut wie keinen Einfluss. Einfluss haben wir nur auf unsere lokale Verantwortung der möglichen Hilfe für Menschen in Not. Lassen Sie uns diese Verantwortung weiterhin gemeinsam schultern und verschanzen wir uns nicht hinter Floskeln der gemeinsamen Verantwortung in Europa und der Welt – im sicheren Wissen, dass dies eh nicht gelingen wird. Verantwortung kann nur individuell und so konkret wie möglich wahrgenommen werden. Dazu sind wir vor unserem Gewissen aufgerufen. Diese konkrete Solidarität ist Ausdruck unseres Mitgefühls mit Menschen in Not.

Siegfried Charlier, 1.Vors. WinLi /Willkommen in Lindlar)

Neues von und rund um WinLi

  • Das kleine Gasthaus „Klauser Alm“ im Industriepark Klause, Schlosserstraße 25, 51789 Lindlar sucht für 3 Tage je Woche von 13:30-16:00 Uhr + ca. eine halbe bis Stunde aufräumen und sauber machen Hilfe auf 450€ – Basis. 10€/ Std. für 45 Stunden im Monat
    Voraussetzung: ausreichend Deutsch können um Smalltalk mit Kunden zuführen und gepflegtes Äußeres. Kontakt direkt 02266 4401974 oder über das Büro.

 

  • Es wird DRINGEND eine Wohnung in Schmitzhöhe gesucht, für einen syrischen Vater mit drei Kindern. Sein bisheriges Mietverhältnis kann nicht mehr beibehalten bleiben, da er jedoch in Schmitzhöhe arbeitet und die Kinder dort in Schule und Kindergarten integriert sind, wäre ein Wohnortwechsel fatal. Wir sind für jede Idee dankbar. Kontakt gerne übers Büro.

 

  • Leider immer wieder ist das Thema Mülltrennung ein leidiges Thema. Nicht nur in eigenem Wohnraum sondern auch in Gemeindeunterkünften funktioniert die Müllentsorgung mancherorts nicht zufriedenstellend, so dass die Gemeinde sich in Einzelfällen schon nicht anders zu helfen wusste, als mit der Androhung der Umsiedlung in die Sülztalstrasse 66 a zu drohen, wo keine Mülltrennung erfolgen muss (Container für Restmüll). Das ist natürlich keine zufriedenstellende Lösung, aber wie kann man das Problem lösen, habt ihr eine Idee?
    Anbei nochmals der Flyer im Anhang (unten)

 

  • Die Verbraucherzentrale hat wertvolle Tipps für Zuwanderer
    Die neue Projektphase bringt positive Entwicklungen mit
    • Die Zielgruppe hat sich auf alle neu zugewanderten Menschen erweitert
    • Die neuen Unterrichtseinheiten „Inkasso“ und „Schufa-freie Kredite“ wurden entwickelt.
    • Die bisherigen Schulungseinheiten können gerne weiter gebucht werden: Wohnung, Strom, Heizen, Handy, Verträge, Bargeldloser Zahlungsverkehr, Zahlungsverzug und Inkasso, schufa freie Kredite.
    Die Unterrichtskonzepte und -materialien findet man kostenfrei unter: http://www.verbraucherzentrale.nrw/verbraucherzentrale/bildungsangebote-get-in-16654

– Kontakt bei Fragen und Terminwünschen unter get-in@verbraucherzentrale.nrw

  • Der neuste Migrationsbericht vom BAMF Im Jahr 2018 sind ca. 1,59 Mio. Personen nach Deutschland gezogen, rund 1,19 Mio. Menschen haben das Land verlassen. Die humanitäre Zuwanderung und der Familiennachzug gehen zurück, während mehr Menschen nach Deutschland kommen, um zu studieren oder zu arbeiten. Der vom BAMF erstellte Migrationsbericht, welcher am 8.1.2020 vom Bundeskabinett verabschiedet wurde, gibt jährlich detailliert Auskunft über die Wanderungen von und nach Deutschland.
    Weiterlesen hier: http://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2020/20200108-am-migrationsbericht-2018.html

 

  • Rückkehr – „Gemeinsam Perspektiven finden“ Virtueller Beratung in versch. Sprachen und für verschiedene Herkunftsländer. Das Online-Angebot von IOM eignet sich vor allem zur Sondierung der länderspezifischen Situationen und den Optionen für eine mögliche Rückkehr.

Weiterlesen hier: http://www.returningfromgermany.de/de/page/?slug=v-counselling

  • Die aktualisierte Arbeitshilfe zum Thema Flucht und Migration Die rechtliche Ausgestaltung der sozialen Rechte geflüchteter Menschen ist in Deutschland seit Langem komplex. Im Jahr 2019 haben zahlreiche Gesetzesänderungen durch das sog. „Migrationspaket“ jedoch dazu geführt, dass sich die Rechtslage sowohl für geflüchtete Menschen als auch für ihre Berater*innen noch weiter verkompliziert hat.
    Weiterlesen hier: http://www.der-paritaetische.de/fachinfos/arbeitshilfe-zum-thema-flucht-und-migration-soziale-rechte-fuer-fluechtlinge-3-aktualisierte-auflag
  • Der Verein INTEZ, der sich um Studienförderung zugewanderter Akademiker/-innen kümmert, hat einen BAföG-Ratgeber für Zugewanderte mit Auslandsstudium veröffentlicht. Dieser Gruppe wird nämlich häufig zu Unrecht eine Förderung nach dem BAföG verweigert, bzw. sie und ihre Berater wissen gar nicht, dass sie einen BAföG-Anspruch haben könnten. Für Geflüchtete spielt sich diese Problematik ja auch oft an der Schnittstelle von SGB II und BAföG ab.

Weiterlesen hier: http://www.intez.de/bafog-finanzielle-studienforderung-fur-zugewanderte/

  • Die HOPE Academy ist ein gemeinsames Angebot für Ausbildungsreife junge geflüchtete Menschen zwischen 16- und 27 Jahren. Es wird aus den Mitteln des Asyl-, Migrations-, und Integrationsfonds der EU kofinanziert. Ziel ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Drittstaaten/mit Fluchtbiografie durch gruppenpädagogische Ange-bote den Eintritt in das Berufsleben zu erleichtern und sie in ihrer beruflichen und sozialen Integration zu unterstützen. Die gruppenpädagogischen Angebote und Workshops sind kosten-los & niedrigschwellig und beinhalten Souveränitätstrainings, EDV-Kurse, aber auch Berufsorientierung/Bewerbungstraining sowie Teambuilding.

HOPE Academy – Themen-Workshops zur Berufsorientierung: https://www.ihk-stiftung-koeln.de/programme/die-hopeacademy/hopeacademy-themen-workshops/;

 

  • Zum Schluss noch eine Webinar-Aufzeichnung: Gesellschaftlicher Zusammenhalt: So gelingt Engagement – Gesellschaftlicher Zusammenhalt braucht gute Rahmenbedingungen – klar! Aber es kommt ebenso auf die Haltung an: Bürger*innen, die Offenheit beweisen und ein Gespür dafür haben, dass Menschen unabhängig von sozialem Status, Herkunft und Kultur etwas Grundsätzliches verbindet, tun dem Miteinander vor Ort gut. Bildungs-, sozial- und wirtschaftspolitische Maßnahmen gilt es also zu verbinden – immer im Blick sollten die Chancen sein, die sich aus einer aktiven und inklusiven Gestaltung des sozialen Miteinanders ergeben. Neben der Politik ist hier vor allem die Zivilgesellschaft gefragt. Was kann Engagement für den sozialen Zusammenhalt leisten? Wann funktioniert das Engagement vor Ort? Die Aufzeichnung des Webinars mit Andreas Grau stellt zunächst die Dimensionen gesellschaftlichen Zusammenhalts vor, ehe Projekte präsentiert werden, die sich erfolgreich für eine höhere Akzeptanz von Diversität einsetzen und das Gerechtigkeitsempfinden unterschiedlicher sozialer Gruppen stärken.

Weiterlesen hier: http://opentransfer.de/event/webinar-zusammenhalt

  • Nächste Orga- Sitzung 09. März 2020 – wir freuen uns auf Interessierte!

Neues von und rund um WinLi

Ja, schon ist Dezember und das Jahr neigt sich dem Ende zu, hier nochmals neue Infos von und rund um WinLi:

  • nochmals die Einladung zur WinLi-Weihnachtsfeier im Rahmen des Café Internationals, wir freuen uns über einen Beitrag zum Weihnachtsbuffet:
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  • Uns wurden 2 Kopfkissen und 2 Bettdecken mit passender Bettwäsche angeboten, bei Interesse bitte im Büro melden.
  • Fundierte Infos zum Thema Asylrecht, sowie hilfreiche Tipps und Materialien für die Arbeit mit Geflüchteten bietet das Portal für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit www.vhs-ehrenamtsportal.de. Die Themenwelt Asylrecht und Behördendschungel wurde frisch aktualisiert. Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen, Rechtsanwälten_innen und Migrationsberatungsstellen gelingen? Wie läuft die Anhörung von Asylsuchenden ab? Wie können Ehrenamtliche hierbei Geflüchtete unterstützen? Von „A” wie Anhörung bis „Z” wie zu zahlende Kosten. Ein guter Einblick in das komplexe System des Asylverfahrens.

  • Es gibt eine aktualisierte 72-seitige Übersicht über zentrale Angebote zur Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für junge Geflüchtete. Für die Eingliederung von jungen Geflüchteten in Deutschland sind eine erfolgreiche berufliche Qualifizierung und die Integration in den Arbeitsmarkt von grundlegender Bedeutung. Um die Transparenz über bestehende Angebote für diese Zielgruppe zu erhöhen, veröffentlicht die G.I.B. in Zusammenarbeit mit den Partnern des Ausbildungskonsenses NRW die Arbeitshilfe Junge Geflüchtete – Übersicht über zentrale Angebote zur Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt
  • „Es wird einmal…“ – mit diesem Thema lädt CARE erneut junge Schreibtalente zwischen 14 und 25 Jahren zur Teilnahme am jährlichen Schreibwettbewerb ein. CARE Deutschland e.V. setzt sich für Armutsbekämpfung und Katastrophenhilfe in über 30 Ländern der Welt ein. Ebenso ist ihnen die entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Deutschland wichtig und sie möchten insbesondere Jugendliche für aktuelle globale Themen sensibilisieren. Mit dem Schreibwettbewerb möchte CARE junge Menschen dazu motivieren, sich kritisch und kreativ mit den Herausforderungen unserer Zeit zu beschäftigen. Das diesjährige Thema soll zum Nachdenken über die Zukunft anregen: Die Welt ist im Wandel. Wir befinden uns mitten in einer Klimakrise, die Digitalisierung schreitet in rasendem Tempo voran und wir sehen überall auf der Welt Diskriminierung und Ungleichheit. Muss das so sein oder können wir auch anders?                                                                                                                                    Frist: 12. Januar 2020

Mehr unter: https://www.care.de/engagieren/schulen#c5659

  • „Im Rahmen des Projektes „Kommunales Konfliktmanagement fördern: Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten“ lädt das KI zu einem Befragungsprojekt ein. Es handelt sich um ein Pilotprojekt des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI), welches von der Stiftung Mercator gefördert wird und bei der landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren NRW (LAKI) angesiedelt ist. Wie hinlänglich bekannt, nimmt der Integrationsprozess der eingewanderten Mitbürger*innen eine lange Zeitspanne in Anspruch und ist oft mit Konflikten und Schwierigkeiten verbunden. Um Spannungsfeldern offensiv und konstruktiv begegnen und dadurch der Entstehung von Konfliktfeldern vorbeugen zu können, soll ein Integrationsmanagementsystem im Oberbergischen Kreis installiert werden.  Im Fragebogen wird es um Spannungsfelder gehen, die einem bei der Tätigkeit begegnen. Die Entwicklung von Strategien im Umgang mit diesen Spannungsfeldern kann präventiv für die Entstehung von Konflikten wirken.  Der Fragebogen richtet sich an alle Akteure, die direkt oder indirekt am Integrationsprozess beteiligt sind. Durch die Antworten kann die Bedarfslage im Oberbergischen Kreis besser erfasst und passgenaue Angebote für Ihre Bedarfe entwickelt werden. Alle Angaben werden anonymisiert und vertraulich behandelt.                                                                                                                        Den Fragebogen findet man unter https://www.soscisurvey.de/KonfliktmanagementOBK/ Gerne kann der Fragebogen innerhalb der Initiative, Einrichtung oder  Kollegiums weitergeleitet werden. Bei Rückfragen stehen Nicole Frank (02261 88-1252; komint13@obk.de) oder Daniela Bel (02261 88-1254; daniela.bel@obk.de) gerne zur Verfügung.
  • Hilfestellung bei Bewerbungen, Anträgen und Beratung gibt es bei BITS Erwerbslosenberatung und Arbeitslosenzentrum, nähere Infos im Anhang
  •  Nächste Orga-Runde ist kommenden Montag 09.12.2019 ab 18:00 Uhr! Wir freuen uns über jeden Interessierten.
  • Das WinLi Büro macht Weihnachtsferien vom 23. Dezember 2019 bis zum 05.Januar 2020. Am 06. Januar öffnet wieder das Café International seine Tore, wir sind ab dem 07. Januar wieder zu den bekannten Öffnungszeiten im Büro Berliner Straße 6.

So, ich weiß nicht, ob dieses Jahr noch ein Newsletter erfolgt, deshalb wünschen wir aus dem WinLi Büro schon einmal allen eine wunderschöne, besinnliche (soweit es möglich ist) und glückliche Adventszeit, schöne Weihnachten und ein gesundes, gutes neues Jahr.